Im Verlauf seiner motorischen Entwicklung erweitern sich die Möglichkeiten
des Kindes erheblich. Sie zu unterstützen fördert auch die soziale und geistige
Entwicklung des Kindes.
Das Spiel hat den größten Anteil am Tagesablauf der
Kinder.
Durch unsere eigenen Kinder steht den Tageskindern ein
altersgerechtes Spielzeugangebot zur Verfügung:
- Kleinkindspielzeug (Stapelbecher, Nachziehtiere, große Bausteine ...)
- Bewegungsmaterialien (Schaukel, Hüpfball ...)
- Sinnesmaterialien (Musikinstrumente, Igelball, ...)
- Haushaltsgegenstände (Töpfe,Kochlöffel, Geschirr ...)
- Gegenstände des täglichen Gebrauchs (Taschen,Plastikflaschen, Dosen, Eimer ...)
- Bastelmaterialien
- Natur-Materialien (Steine, Äste ...)
- Materialien für Rollenspiele (Hüte,Tücher, Kissen, Decken)
Die Materialien sind für die Kinder gut erreichbar in Schränken und Regalen untergebracht. Die Kinder wählen sich ihr Spielzeug alleine aus und werden angeregt, es nach dem Spielen an seinen Platz zurück zu räumen. Wenn ihr Wunschspielzeug besetzt ist, lernen sie auch mal zurückzustecken.
Dieses Angebot an Spielmaterial ist ein Aspekt der förderlichen Umgebung. Viele „Spiel"-Anregungen entstehen zufällig, z.B. beim Spazierengehen, beim Aufräumen u.s.w.
Beim Puzzeln werden automatisch verschiede Dinge gefördert.
Zum Beispiel:
- Feinmotorik ( Greifen)
- Erkennen von Farben und Formen
- Konzentration
- Alleine beschäftigen
Auch das Sozialverhalten der Kinder spielt hier wieder eine wichtige Rolle. Sie lernen zu teilen und Rücksicht aufeinander zunehmen. Um die sprachliche Entwicklung der Kinder zu fördern, singen wir viele Kinderlieder, schauen uns Bilderbücher an, welche bis ins Detail von den Kindern erklärt werden wollen. So lernen sie auch Farben und Tiere kennen.
Zum Beispiel: Hannes sitzt auf seinem roten Traktor und zählt die Kühe.
Musik ist für meine Tageskinder sehr wichtig.
Alte Kochtöpfe werden von ihnen zur Trommel oder zum Schlagzeug
umfunktioniert. Die Sprache entwickelt sich durch Alltägliches.
Beim Einkaufen wiederholen sie zum Beispiel Obst- oder Gemüsenamen.
Auch kleinere Gespräche innerhalb der Kindergruppe sind förderlich.
(je nach Alter und Bedürfnissen der Kinder, wird davon abgewichen)
07:45 – 08:15 Uhr |
Ankommen und Übergabe der Kinder |
08:15 – 09:00 Uhr | Freispiel |
09:00 – 09:30 Uhr | Frühstück |
09:30 – 10:15 Uhr | gemeinsames Spielen in der Wohnung |
10:15 – 11:15 Uhr | Aufenthalt im Freien |
11:15 – 12:15 Uhr | freies Spiel in der Wohnung, während ich das Essen zubereite |
12:15 – 13:00 Uhr | gemeinsames. Mittagessen, anschließend Wickeln, Zähneputzen |
13:00 – 14:30 Uhr | Mittagsschlaf |
14:30 – 15:00 Uhr | kleine Zwischenmahlzeit und Abholung |
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